Die 3 Stufen des Vermögensaufbaus

Die 3 Stufen des Vermögensaufbaus

Du möchtest dein Geld anlegen und ein Vermögen aufbauen, weißt aber überhaupt nicht wo du anfangen sollst? Dann solltest du die 3 Stufen des Vermögensaufbaus kennenlernen. Mit den 3 Stufen des Vermögensaufbaus lernst du den Weg kennen, um deinen Einstieg in den Vermögensaufbau zu meistern.

Wenn du dein Geld anlegen und ein Vermögen aufbauen möchtest, solltest du grundsätzlich die 3 Stufen des Vermögensaufbaus beachten. Diese 3 Stufen stelle ich dir im Folgenden kurz vor. Vielleicht stehst du momentan auf der ersten Stufe, vielleicht aber auch auf der zweiten oder dritten. Wichtig ist nur, von deiner aktuellen Stufe aus eine Stufe nach der anderen zu erklimmen, bis du schließlich die dritte Stufe erreicht hast und dein Geld für dich arbeiten lassen kannst.

1. Begleiche deine Schulden und Kredite

Der erste Schritt beim Vermögensaufbau sollte darin bestehen, die offenen Schulden zu begleichen. Insbesondere ausstehende Konsumkredite für den Fernseher oder das Smartphone sollten zurückgezahlt werden. Auch einen Dispo-Kredit auf dem Girokonto oder Schulden auf einer Kreditkarte solltest du unbedingt zurückzahlen. Oft zahlt man auf das geliehene Geld nämlich hohe Zinsen von über 10 Prozent. Es hat wenig Sinn, sein Geld für 5 Prozent anzulegen und gleichzeitig 10 Prozent für seine Schulden zu zahlen. Nutze vorhandenes Geld daher zuerst, um offene Schulden zu tilgen. Das Tilgen von Schulden ist nämlich absolut sicher - das Anlegen von Geld hingegen häufig mit einem Verlustrisiko behaftet.

Am besten suchst du ebenfalls nach Möglichkeiten zum Geld sparen, um deine Schulden schneller begleichen zu können. In meinen 101 Tipps zum Geld sparen findest du bestimmt einige nützliche Tipps.

2. Baue einen Finanzpuffer auf

Nachdem du deine offenen Schulden und Kredite beglichen hast, kannst du in Stufe 2 des Vermögensaufbaus damit beginnen, dir ein finanzielles Polster aufzubauen. Dieses finanzielle Polster ist dazu da, um unerwartete Ausgaben wie einen kaputten Kühlschrank oder eine Autoreparatur bezahlen zu können, ohne wieder in die Schulden zu rutschen oder auf dein angelegtes Geld zurückgreifen zu müssen.

Bei deinem Finanzpuffer solltest du darauf achten, dass du im Bedarfsfall zeitnah an das Geld kommst. Ich empfehle dir, dazu ein Tagesgeldkonto zu nutzen. Mein eigener Finanzpuffer liegt zum Beispiel auf einem kostenlosen Tagesgeldkonto bei der Comdirect Bank.

Die Größe deines Finanzpuffers sollte sich nach deinen monatlichen Ausgaben, dem Wert deiner Besitztümer und deinem Bedürfnis nach Sicherheit richten. Wenn du zum Beispiel sehr viel verdienst, nur einen kleinen Teil für deine monatlichen Fixkosten ausgibst und kein Auto hast, welches kaputtgehen könnte, solltest du mit einem Finanzpuffer in Höhe von 2 oder 3 Monatsgehältern gut auskommen. Hast du hingegen relativ hohe monatliche Fixkosten und ein Auto, das bereits deutlich in die Jahre gekommen ist, solltest du deinen Finanzpuffer großzügiger wählen. Als grobe Richtschnur empfehle ich zwischen 2.000 Euro und 8.000 Euro.

3. Lass dein Geld für dich arbeiten

Nachdem du keine offenen Schulden mehr und einen ausreichenden Finanzpuffer aufgebaut hast, kannst du endlich mit dem eigentlichen Vermögensaufbau starten. Auf dieser Stufe solltest du dich in finanzieller Hinsicht bereits viel besser fühlen: Ohne Schulden und mit einem gesunden Finanzpolster lebt es sich doch viel unbeschwerter. Jetzt kannst du endlich loslegen und dein Geld für dich arbeiten lassen. Welche Möglichkeiten zum Geld anlegen es gibt, erfährst du in einem der nächsten Beiträge. In der Zwischenzeit empfehle ich dir, einmal zu prüfen, ob dich dein Arbeitgeber beim Vermögensaufbau mit vermögenswirksamen Leistungen unterstützt.

Auf welcher Stufe des Vermögensaufbaus stehst du momentan? Ich bin auf deinen Kommentar gespannt!

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Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, was ich hier treibe und was dich erwartet, empfehle ich dir einen Blick in meine Prinzipien für fairen Erfolg.

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